
Schranz
(SURROUNDINGS)
Schlechter geht es nicht. Besser auch nicht. Wild! Pathos. Cuba Libre und Vapes. Armstulpen und rote Haare. Southstar. Ein Vibrator in Eiffelturm Form. FUN. Humor. Gelnägel, Kondome mit Cola Geschmack, Kaffee aus dem Automaten ...
Kommen wir zum
PARIS-SCHRANZ
Paris. Das P steht für Kapitalismus…
Wir fahren von Freitag bis Montag nach Paris, und es wird aufregend. TGV-Fahren ist schon mal sehr geil. Morgens um sechs geht es los. Es ist Freitag, yeah! Tschu-Tschu.
Unsere Unterkunft liegt in Belleville, einem sehr empfehlenswerten Viertel. Wir landen durch eine Freundin von Alena in einer Wohnung, in der wir von typisch französischem Zigarettengeruch empfangen werden. Der Duft mischt sich mit dem von Männerschweiß, Drogen und Second Hand. Auch den kleinen 1-qm-Aufzug lieben wir. Der Kick, ob er die paar Meter wirklich schafft. Die Enge, die uns in eine Umarmung führt. Bella hat schon eine Kippe im Mund, die Kuh-Fell-Boots des Eigentümers an. Der Ausblick aus der Küche ist krass. Wir machen einen Tee im alten Alessi-Kocher und schauen über ganz Paris. Wir freuen uns auf alles, was kommt.
Wenn wir zusammen sind, ist eh alles gut, auch wenn etwas komplett schief läuft. Hungrig ziehen wir los. Nächster Stopp: Baguette. Das Klischee ist keins: Alle EinwohnerInnen haben Baguettes aus ihren Taschen herausragen. Also passen wir uns an, werfen uns einen herausfordernden Blick zu: Wir werden einen Rekord aufstellen und so viele Baguettes essen, bis wir selbst zu einem werden, sagen wir, ohne zu sprechen. Telepathie.
Bella, das B steht für Baguette, Alena- das A für Aufstrich. Und Austern.
Nein, wirklich! Zählt mal mit. Bitte einsenden: Wie viele Baguettes haben wir am Ende von diesem Trip insgesamt gegessen? Zunächst holen wir uns in einer der unzähligen Boulangeries zwei Baguettes mit Thunfisch und Mayo, dann eins mit Aubergine und dann eins mit Brie und Rucola. Alle sind knusprig und knackig. Alle schmecken wie pures Gold. Mhhh.
Wir lieben Gluten.
Paris hat sich schon gelohnt. Wir sind da ganz einfach gestrickt. Die kleinen Dinge im Leben wertschätzen!
Das nächste Baguette essen wir einfach ohne alles, rupfen wie die Locals vorher einfach ein Stück vom Brot aus der Tasche heraus, als wir an der Ampel warten. Als Nachspeise gibt es ein normales Croissant, ein Pain au Chocolat und einen Vanille-Flan. Hmm, lecker! Paris macht sich gut auf den Hüften. Mit Alenas heißer Google Maps Liste, die wir gerne ohne Entgelt mit euch teilen, begeben wir uns dann auf unsere nächste Mission: Bellas erstes Mal Austern essen! In dem schönen Restaurant hat Alena nicht wissend das letzte Gespräch mit ihrer Oma und ist glücklich, auch wenn sie sich schlecht verstehen können. Auch das Restaurant ist familiär. Wir sprechen deutsch mit dem Opa des Hauses und können uns vor Küssen rechts und links kaum retten. Warme Menschen ziehen warme Menschen an. Neben uns sitzt eine kühle Gruppe, und wir sind froh, dass wir schranzig geboren sind. Der Opa ist gesund angetrunken und nicht aufdringlich, sondern süß. Jetzt gehören wir um 13:30 Uhr zur Familie, verlassen das Lokal höchst euphorisch, gestärkt - unstoppable.
Plötzlich können wir fließend Französisch sprechen. Literarische Kunstwerke entgleiten unseren Lippen. Die Wörter entfalten sich, sprudeln ganz alleine aus den gut befeuchteten Lippen, und Alena fragt einen schönen Franzosen: Entschuldigung, wo können wir Eiffelturm-Schlüsselanhänger in jeder Farbe für unsere FreundInnen kaufen und wo ist der Acne-Studios-Store? Alena wittert etwas. Der Mann mit den Ohrringen und den braunen Locken, in der gut sitzenden Jeans und Lederjacke begleitet uns. Er ist begeistert von unserer Fremdsprachenkompetenz. Dann schlagen wir in einem grellen Shop zu: 10 Eiffeltürme für 8 Euro. Dazu gibt es einen Kugelschreiber in Baguette-Form. Das Sightseeing ist somit abgehakt. Auf zur wirklichen Attraktion, dem richtigen Shoppen und Voilà...
Da ist der Laden, strahlend öffnen sich seine Pforten. Alena riecht, verschwindet um die Ecke. Da hängt sie: DIE UNECHTE FELLJACKE.
Die Jacke, die Alena mal Bella geschickt hat und die Bella mal Alena geschickt hat.
Alena: >>Du als Jacke!!<<
Drei Wochen später Bella: >>Ich als Jacke!!<<
Alena: >>Ja, das habe ich dir doch letztens geschrieben!!<<
Wie der eine Zauberstab für Harry Potter gemacht ist, so ist diese Jacke für Bella gemacht.
Der einzige Haken: Sie kostet ein Vermögen. Genauer gesagt: 600 Euro!!!
Da würde sich Bellas Vater im Grab umdrehen. Der sagte immer: >>Kauft doch im Sale<< und sprach das so aus: Saaaleeeeeeh. Er dachte sich eigentlich: >>Ihr fresst mir die Haare vom Kopf!<<.
Die Verkäuferin Rachel widmet sich uns interessiert und erzählt, dass jede Person, die diese Jacke einmal probiert, zuschlägt. Ob das bei uns auch so ist? We doubt it. Rachel denkt, dass wir ein Paar sind, und das sind wir auch irgendwo, also lassen wir es so stehen. Sie findet uns liebenswert und lustig. Wir bekommen Kaffee, dann Sekt und freunden uns mit ihr an, probieren etliche Teile an. Alena trägt eine schwarze Hose, die sie aussehen lässt wie ein Topmodel: >>Wow<<, sagt ein sehr stylischer androgyner Typ. Rachel verrät ihren Arbeitsplatz und flüstert uns zu: >>Die Hosen hier gibt es auch bei Weekday. Gleicher Schnitt.<<
Bella kommt mit der Jacke aus der Kabine und Et boum, c'est le choc.
Der ganze Laden schaut. Jetzt haben wir ein Problem - einen inneren Konflikt. Einen im Inneren des Geldbeutels. Eine kognitive Dissonanz. Iphigenie von Tauris. Die Sage von Dädalus und Ikarus. Inventing Anna. Die Leiden des jungen Werthers. Die Sendung mit der Maus. Hahaha …. Wir driften ab.
Der Laden hat sich in diesen wenigen Sekunden gefüllt, wie ein Stadion. Alle fiebern jetzt mit. Es wird ernst. Es geht um die Jacke. Eine Tribüne wurde gebaut. Es bilden sich zwei Teams. Eins sitzt und steht links auf der Seite der Jacken und trägt rosa T-Shirts… >>ACHETER CETTE VESTE. ACHETER CETTE VESTE. ACHETER CETTE VESTE<<, rufen sie.
Die anderen stehen bei den Schuhen, tragen blaue Leibchen und schreien: >>NE FAIS PAS ÇA. NE FAIS PAS ÇA. NE FAIS PAS ÇA.<<. Einer hält ein Schild hoch: Your father wouldn't do it!!
Bella wird nervös und ihr Französisch verwandelt sich in Chinesisch.
>>Das bist DU als Jacke<<, sagt Alena noch einmal eindringlich. >>JA<<, schreibt Lennon auf ein Foto zurück. Es gibt Pros und Cons, aber es ist keine Zeit für ein Essay.
Impulsive Entscheidung, das kann Bella doch eigentlich. Die Jacke ist in ganz Europa ausverkauft. Sie sitzt wie angegossen. Sie hat Größe XXS, also ist sie doch etwas klein. Ein Pulli passt nicht darunter. Man kann sie nicht waschen. Sie sieht aus wie ein Hund. SCHRANZ als Jacke (ein starkes +). Irgendwann gibt es sie vielleicht im SALE.
Dann geht Bella in die Umkleide, um nachzudenken. Man hört sie mit sich selbst diskutieren. Die Luft im Raum kribbelt. Es ist kaum auszuhalten.
Die Tür geht auf, und Bella schreit: >>是的 Shì de<<.
Alle gucken verdutzt. >>Äh, Sorry!!! QUI. JA. YES. IT'S A MATCH MADE IN HEAVEN.<<
Team Rosa liegt sich in den Armen. Es regnet Konfetti von der Decke. Die Wassersprinkler gehen an. Der DJ, der vorher noch nicht da war, spielt Rosalia. Die Stimmung ist ausgelassen. Alena steht im Mittelpunkt einer Unterhaltung. Es geht um Sternzeichen. Um Krebs. Sie stimmt der Gruppe zu: Männliche Krebse sind toxisch. Alle nicken, lieben sie.
Bella wird etwas unsicher, weiß nicht wohin mit sich, wendet sich an Alena.
>> Scheisse, diese Party jetzt. Ich habe noch nicht einmal bezahlt. Meinst du, dass das Bezahlen mit Apple Pay geht? Ich weiß gar nicht, ob ich so viel auf dem Konto habe … und habe ja keine Karte. Fuck, das wäre so peinlich.<<
Alena, antwortet ruhig weise, wie immer:
>>Es ist Schicksal. Ein Spiel mit den Schranz-Göttern. Sie wollen es so. Da musst du jetzt durch.<<
Bella fängt an zu schwitzen. Der Schweiß tropft auf den Teppichboden. Oh nein. Sie geht zur Kasse.
Es spielt dramatische Musik. Geiger treffen auf der Treppe ein, alle Augen sind auf sie gerichtet. Die Anwesenden halten sich die Münder zu, als Bella das Handy auf das Lesegerät hält. Sie tippt den Pin-Code ein. Er ist falsch. Wie in einem Fußballstadion bei einem verfehlten Tor geht ein Uuuh durch die Menge. Team Blau grölt voller Freude, kurz vor dem Sieg. 1:0. Die einen schauen jetzt weg, halten den Atem an.
Alena hält die Daumen, filmt den Vorgang, wie eine stolze Mutter. Bellas Gesicht ist angespannt. Sie lacht aus Verzweiflung. Die Zeit bleibt stehen. Die Fensterscheiben spannen sich an. Risse bilden sich. Draußen bleiben Passanten-Busse stehen. Sogar der Eiffelturm verblasst. Die Museen werden geschlossen. Die Baguettes schrumpfen vor Anspannung.
Es piept. Check. Grün. Deal. Die Zahlung geht durch.
Team Blau heult. Team Rosa schreit. Bella bekommt eine riesige Tüte und eine handgeschriebene Karte, auf der sich für ihre Loyalität bedankt wird, und Alena fragt für sie, gekonnt, nach einem Kleidersack.
Rachel springt über den Tresen. >>I quit!!<< und kommt mit uns, in eine Welt, die uns jetzt offen steht. So viel hat Bella noch nie in ihrem Leben für etwas ausgegeben. Diese Jacke wird sie nun durch das Leben tragen. Ein Flashmob begrüßt uns auf der Straße. Die Türen, jedes Ladens stehen uns offen. >>Da lang!!<<, gibt Rachel, befreit, den Ton an. Wir trinken im Comme des Garçons Store Tee mit Naomi Campbell, und Bella ist total hyped, im Rausch, nicht mehr ansprechbar. Alena bekommt einen Hörer in die Hand gedrückt. Es ist Harry Styles.
Er trifft uns bei Issey Miyake, wo wir gemeinsam japanische Designkunst begutachten. Von da an trägt Bella immer diese Jacke, die nicht nass werden sollte. Auch in der Dusche, auch im Regen, beim Schlafen. Die acht Euro für einen Regenschirm leisteten wir uns nicht mehr. Das Limit ist überschritten. Die acht Euro haben wir nicht mehr. Keine Chance. Auf keinen Fall. Lieber triefend nach Hause laufen, als diesen scheiß Regenschirm zu kaufen. Touri-Trap! Dann lieber noch mal zehn kleine Eiffeltürme in pink und blau, grün und schwarz. Spitze Mitbringsel für alle, die wir lieben.
Zurück in der Bude machen wir ein Picknick mit dreimal dürft ihr raten… B….a……g......u...
Wir belegen es mit getrockneten Tomaten, gutem Käse und essen mit den Händen. Als wir noch mal auf die Jacke einschlagen und uns einreden, dass wir alles richtig machen, entsteht durch das Abklatschen und das weiße Pulver auf unseren Händen eine Mehlwolke im warmen Licht der Lampe. Wir lachen Tränen.
Wir verbringen den Abend im Chez Janette, im Le Syntiac, im Early June und im Kollektiv. Wir sind betrunken, weil wir Cuba Libre trinken und Bellas Freund Julius uns dann acht Flaschen Champagner ausgibt, nachdem er ein Opening in seiner Galerie erfolgreich hinter sich gebracht hat. Das grelle Licht dort hielt Bella nicht nüchtern aus.
Wir lernen in einer offenen Bar an der Straße Paul und Luca kennen. Paul sagt, was wir sehr lustig finden, dass er schlecht in Mathe wäre und kein Blut sehen könnte, deswegen musste er Modedesigner werden. Kanye West liebt seine Teile. Julia Fox auch. Die beiden verstehen Schranz schnell, und Paul demonstriert das, indem er eine Anekdote erzählt: Er hat sich selbst eine Hose ohne Taschen designt und vergisst immer, dass er Hosentaschen vergessen hat. Trotzdem will er immer sein Handy einstecken und lässt es immer an den Nähten einsinken, mit viel Wucht schlittert es dann meistens auf dem Boden. So hat er schon mehrere Smartphones zerstört. Er führt uns den Vorgang vor, und sein Handy-Bildschirm springt. >>Bestanden! Das landet im Blog<<, erkennt Bella an.
Zuhause essen wir um 4.00 Uhr ein Baguette mit Schafskäse, und Alena ist genervt, weil Bella nicht nach Hause wollte, obwohl alles geschlossen war und weder Taxi noch U-Bahnen verfügbar waren. Es war wirklich nervig. Der Ersatzbus war voll und die Menschen sangen. Auch Bella wäre genervt, wenn sie nicht Schuld wäre, weil sie nicht genug bekommen hatte.
ONE NIGHT IN PARIS!
Am nächsten Morgen laufen wir durch unseren Lieblingspark und die Wolken ziehen sich zusammen, als würde etwas Unheilvolles passieren. Wir fahren zum Sacré-Cœur, weil Bella dort immer vor Rührung weint. Sie lädt eine Story hoch und L. antwortet: >>Glück mit dem Wetter<< Der Himmel ist tatsächlich dunkelgrau, fast schwarz. Man sieht nichts von der Stadt. Die Rührung bleibt aus, ist nur der Kleidung der zu sehenden Hunde geschuldet. Zwei Pudel tragen Regenjacken und zittern. Es fängt es an zu regnen. Zu schütten.
Wir widmen uns der Kunst und schauen uns Austellungen von Mike Kelly, Miriam Cahn und Angharad Williams an. Sie gefallen uns gut.
Dann bekommt Alena einen Anruf, der die Stadt und uns erneut erschüttert.
Sie bekommt die Nachricht, dass ihre Oma gestorben ist.
Bella lässt Alena nicht mehr los. Alena lässt sich halten.
Wir halten uns aneinander fest, laufen wie ferngesteuert, ohne Ziel durch die Stadt. Dann stehen wir vor dem Restaurant, das uns öfter empfohlen wurde: das Chez Denise. Draußen hat sich eine Schlange gebildet und alle werden gnadenlos abgewiesen. Wir wollten hier morgen eigentlich essen gehen, also fragt Bella kurz nach einem Tisch, nur aus Interesse, als zwei Personen das Lokal schlagartig verlassen. Magen-Darm. Sie kotzen in den Busch neben uns.
>>Incredible<<, kommentiert der Kellner, der eine Krone auf den Hals tätowiert hat. >>This neva happened.<< Er weist uns zum besten Tisch, und bei Alena fließen Krokodilstränen, als sie zu ihm sagt: >>Mon grand-mère est morte.<< Er fasst sich ans Herz, und seine Augen werden feucht. Der ganze Laden hat jetzt Tränen in den Augen und stößt dann mit uns an, mit dem besten Rotwein, mit dem besten Rindfleisch. Es gibt genau die Bratkartoffeln, die Alenas Oma, eine wahre Künstlerin, so gerne aß.
Wir spüren ihre Präsenz. Wenn jemand stirbt, fühlt man sich unsterblich, spürt das Übernatürliche, die bleibende Liebe, die Energie. Es ist wirklich, als würde sie bei uns sitzen. Auch Bellas Oma gesellt sich dazu. Girls just wanna have fun. So sitzen wir da, zu viert. Vereint. Alle zufrieden und gesättigt. Dann wieder traurig, als wir uns verabschieden müssen. So spielt das Leben. Im Angesicht des Todes erscheint alles nichtig, aber auch alles wertvoll, kostbar - intensiv. An unserer Freundschaft sprießt eine weitere Knospe hervor.
Alena fährt zu ihrer Familie nach Stuttgart, um sich zu verabschieden, und Bella bleibt allein in Paris. Sie hat Schranz im Kopf, ist im Sternzeichen Löwe und mit der Jacke nur schwer zu bändigen. Alena macht sich keine Sorgen. Bella geht zwei Baguettes kaufen. Heute sind sie etwas trockener. Das Leben schmeckt gut, wenn man es auskostet. Aber am besten, wenn man es teilt. Sie trinkt Rotwein am Mittag in ihrem Lieblingslokal. Sie liebt es, Lieblingslokale zu haben und dort begrüßt zu werden. Am Tresen liest sie, unterhält sich. Nichts muss passieren.
Zufrieden reist auch sie zwei Tage später ab, denkt nur an Alena, verdrückt im TGV eine Träne und ein Baguette.
>>Ich hoffe, es geht dir gut. Ich vermisse dich! Bin da, wenn du mich brauchst. Habe noch unseren Vermieter kennengelernt, der ist durch, wie der Typ in dem Film Love. Hat vergessen, mich abzurechnen. Größere Probleme. Wir müssen nichts zahlen. Bringe dir Baguette mit. (Handschlag-Emoji). Es war so schön!<<
>>Geil! Danke Schatz, dass du bei mir warst. Ich fand es, auch das Ende, auf seltsame Weise auch schön. Besonders. Werde ich nie vergessen. Schalt mal Radio 80000 ein! :')<<
Lennon spielt das Lieblingslied von Alenas Oma: Besame Mucho.
Wir treffen uns in München wieder. Das Leben geht weiter. Das ist schmerzhaft und gut.
Rachel schreibt uns heute noch E-Mails. Sie sucht einen Job. Weitere Abenteuer warten auf uns. Wir sind bereit, sie zu erleben, zu scheitern, zu erzählen. Uns zu blamieren. Falsche und richtige Entscheidungen zu treffen. Die großen und kleinen Dinge. Die Verlorenheit. Die Verbundenheit. Der Spaß. Der Schmerz. Die Kulinarik. Die Fragen, die Konflikte, die Mode. Die Zweifel und die Hoffnungen.
Wir werden durch alles gemeinsam gehen. Manchmal rumheulend, meistens lachend.
Der Schranz ist auf unserer Seite, macht aus jeder Schwäche eine Stärke. Aus einer Story eine Legende.